Am 8.Juli 2016 wird um 20:00 Uhr im Salzburger Dom die Symphonie der Hoffnung von Thomas Doss als Beitrag zu 200 Jahre Salzburg bei Österreich in der Fassung 2016 aufgeführt.
Ausführende dieser Aufführung sind das Sinfonische Blasorchester Pongau unter der Leitung von Prof. Johann Mösenbichler. Die Rolle des Sprechers übernimmt der Schauspieler Karl Merkatz. Harri Stojka ergänzt das Werk mit seiner Roma-Band, die originale Roma-Musik spielt, die sich im Orchester fortsetzt.
Die Symphonie der Hoffnung ist ein Werk, das einerseits die dunkle NS-Vergangenheit unserer Heimat aufzeigt und andererseits im Titel das Wort “Hoffnung” trägt. Vielleicht war es gerade die Hoffnung, die viele Menschen in dieser unbegreiflichen Zeit am Leben hielt.
Die Symphonie der Hoffnung besteht aus drei Sätzen und weist nicht die Form einer klassisch-romantischen Symphonie auf. Thomas Doss hat mit diesem Werk alle Genre-Grenzen gesprengt. Durch Einbeziehung zahlreicher Elemente aus der slawischen, jiddischen und orientalischen Musik, durch das Verwenden von sowohl Jazzelementen als auch alpenländischer Volksmusik, durch Besonderheiten wie singende Orchestermitglieder oder der Verwendung eines Synthesizers schuf er eine universelle Tonsprache, die keinerlei Grenzen zieht.
Eine sehr detaillierte Werkbeschreibung findet sich auf der eigens eingerichteten Homepage zu diesem ausgewöhnlichen Konzert im Salzburger Dom: Sinfonie der Hoffnung