Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Ziemlich weit voraus, wie mir scheint. Das eigentliche Ereignis findet am 8. April 2017 im Stadttheater Fürth statt: die Uraufführung des groß angelegten Werk Mystika von Hubert Hoche für Großes Sinfonisches Blasorchester, Tänzer und Videoproduktion.
Das uraufführende Blasorchester ist das Polizeiorchester Bayern unter der Leitung von Professor Johann Mösenbichler. Die Choreografie der 7 Tänzer und die Einstudierung liegt in den Händen von Tatiana Diara und Kristy Ann Butry. Für die Visualisierung ist der Videokünstler Khoa Doan-Skyscreamarts verpflichtet.
Letzte Woche in Schladming, beim Blasmusikfestival Mid Europe übergab der Komponist Hubert Hoche die frisch gedruckte Partitur an den musikalischen Leiter des Polizeiorchester Bayern, Herrn Professor Johann Mösenbichler.
Um was geht es in Mystika? Mystika stellt die, die Menschheit immer wieder bewegende Frage nach dem Sinn unserer Existenz. Der Komponist Hubert Hoche will hierbei keine konkrete Antworten geben, sondern seine ganz eigene Sicht musikalisch-multimedial zu realisieren versuchen und dadurch zum Nachdenken anregen.
Die 7 Teile des Werks behandeln die 7 Abschnitte des Lebens eines Menschen: Geburt, Kindheit, Pubertät, Ausbildung, Fortpflanzung und Familie, Tod, Gedanken über den Zustand nach dem Tod. Dabei sind die einzelnen Teile stark durch fließende Übergänge geprägt, sodass ihre Grenzen nicht immer genau erkennbar sind.
Schon jetzt also den 8. April 2017 für die Uraufführung im Stadttheater Fürth reservieren und Teil dieser phänomenalen Multimedia-Produktion mit Sinfonischem Blasorchester sein!