Der März 2018 hat für Otto M. Schwarz mit einem großartigen Konzert in Rheinland-Pfalz begonnen. Marco Lichtentäler, Initiator, Organisator und Dirigent des PJO – Projektorchester hat ihn eingeladen, sein Werk The White Tower, das Otto für das PJO geschrieben hat, zu dirigieren.
Marco Lichtentäler erzählt vom Projekt: “Das PjO ProjektOrchester habe ich 2008 mit dem Gedanken gegründet, einmal mit einem Auswahlorchester Johan de Meij’s Lord of the Rings aufführen zu können. Der Erfolg dieses Konzertes war dann so groß, dass wir 2009 ein erneutes Konzert gegeben haben. Wieder volles Haus. Im selben Jahr habe ich auf der Messe Otto kennen gelernt und ihn gefragt, ob er für das PjO ein Werk komponieren würde. So kam es dann zur Uraufführung von The White Tower 2010 mit dem PjO und mit Otto als Gast im Publikum. In den folgenden Jahren haben wir einmal im Jahr ein solches Benefizkonzert für Kinder in Not gespielt und bis zum vergangenen Wochenende so 19.500 Euro erspielt. Da man aufhören soll wenn es am schönsten ist und da ich ab diesen Sonntag, sofern die Delegierten so wählen, Landesmusikdirektor von Rheinland Pfalz werde (Bernd Gauderas Nachfolger also), haben wir am vergangenen Wochenende unser 10. und damit letztes Konzert gespielt. Wir haben quasi die Highlights der letzten Jahre gespielt und das Konzert mit dem Werk beendet, mit dem mal alles begonnen hat: Lord of the Rings. Da The White Tower für uns geschrieben wurde lag es nahe, Otto für das letzte Konzert einzuladen. Er hat sofort zugesagt, am Samstag dann sein Werk mit dem Orchester geprobt und am Sonntag auch im Konzert dirigiert. Das Besondere: Wir haben stets nur am Tag vor dem Konzert geprobt. Nur eine einzige Probe und dann solche Werke. Am Sonntag gab’s dann zur Krönung ein ausverkauftes Haus (600 Zuhörer) und Standing Ovations am Ende. Es war großartig!!! Selbst Otto war begeistert…. ”
Ein weiteres Projekt steht am 18. März für Otto M. Schwarz an, ein Konzertprojekt mit Vorbildcharakter! Das Bezirksblasorchester Hollabrunn (Niederösterreich) hat nicht nur ihn als Gastdirigent eingeladen, sondern auch Thomas Doss, Siegmund Andraschek und Daniel Muck! Der Organisator Johann Pausackerl beschreibt das Konzertkonzept so:
“Die Idee zum Konzert ist so entstanden, dass seitens der Mitgliedskapellen des Bezirkes Hollabrunn (Niederösterreich) der Wunsch nach einem neuerlichen Konzert des Bezirks(auswahl)blasorchesters bestand. In der Überlegung, wer das Orchester leiten könnte bzw. welche Werke gespielt werden sollten, fiel mir das Konzept ein, österreichische Blasmusikkomponisten einzuladen, die ihre eigenen Werke originalgetreu interpretieren und dirigieren könnten. Aufgrund der unterschiedlichen Kompositionsstile entsteht ein abwechslungsreiches Programm mit sinfonischer Blasmusik.
Nach einer 1 ½ jährlichen Vorbereitung stehen wir nun vor den abschließenden Proben und freuen uns auf ein großartiges Konzert. Das völlig neue Konzept findet sowohl bei den MusikerInnen als auch beim Publikum und den Protagonisten selbst großen Zuspruch, die Vorbereitungen laufen optimal!”
Da das Konzert am 18. März im Stadtsaal Hollabrunn schon seit zwei Monaten ausverkauft ist (in einem Konzertsaal, der etwa 650 Besucher umfasst) hat sich das Orchester entschieden, die Generalprobe für interessiertes Publikum zu öffnen.
Ein weiterer Höhepunkt in diesem Monat wird für Otto M. Schwarz die Uraufführung seines Werkes Music from Space in Chatillon sur Chalaronne (Region Auvergne-Rhône-Alpes) am 25. März sein. Der Auftraggeber ist das Harmonieorchester von L’Ain. Otto M. Schwarz wird die Uraufführung selbst dirigieren. In diesem Werk geht es um einen französischen Astronauten, der kurioser Weise während des Aufenthaltes in der Internationalen Raumstation ISS Saxophon spielte. Er war einer Langzeitmission namens “Proxima” zugeteilt. Ein spannendes Thema…
Und im April führt ihn seine Musik ins Brucknerhaus Linz und zu einer weiteren Uraufführung in Frankreich. Informationen demnächst hier.